Fahrzeughallen und Feuerwehrhallen
Schutz für KFZ vor Regen, Hagel, Frost und Diebstahl
Feuerwehr und Rettungsdienst, Autohäuser oder Speditionen – die Einsatzgebiete von Fahrzeughallen sind vielseitig. Wer schnell und kostengünstig einen geschützten Platz für Fahrzeuge sucht, findet in Leichtbauhallen eine wirtschaftliche Lösung.
Was ist eine Fahrzeughalle?
Fahrzeughallen sind Gebäude zur Unterbringung von Pkw, Nutzfahrzeugen, Sonderfahrzeugen sowie Krafträdern und Anhängern. Sie werden als Massivbau oder in Leichtbauweise errichtet. Neben der Beton-Fertiggarage werden die KFZ-Hallen als Stahlhallen, Aluminiumhallen oder Holzhallen gebaut. Der Schutz der Wagen vor Verschleiß durch Witterung wie Hagel, Regen und Sonneneinstrahlung steht dabei im Vordergrund. Die Hallen tragen zum Werterhalt der Fahrzeuge bei. Durch die bessere Sicherung vor Diebstahl und Vandalismus im Gebäude lässt sich zudem die Prämie für die KFZ-Versicherung senken.
Aufbau einer Fahrzeughalle
Fahrzeughallen im Fertigbau haben zahlreiche Vorteile. Sie werden aus industriell vorgefertigten Teilen zusammengesetzt. Das spart Zeit und Kosten. Gleichzeitig ist durch die Wahl der Ausstattung eine Individualisierung möglich.
Entscheidend ist die Wahl der Zufahrtswege und Torgrößen. Je nach Höhe und Breite der eingestellten Fahrzeuge können unterschiedliche Tore gewählt werden. Schiebetore sind die günstigste Lösung. Besseren Diebstahlschutz bieten Rolltore. Auch die besonderen Anforderungen an Feuerwehr-Tore können umgesetzt werden. Hochwertig in Design und Dämmung sind die Sektionaltore.
Die Verkehrswege in der Halle müssen so gewählt werden, dass genügend Platz zum Rangieren der Fahrzeuge bleibt. Durch die Wahl des passenden Anfahrtsschutzes können Schäden bei Unfällen minimiert werden.
Die Wahl der Beleuchtung hängt von der Nutzung ab. Eine reine Unterstellhalle braucht anderes Licht als eine Halle, die auch als Werkstatt zur Fahrzeugreparatur genutzt wird. Oder als eine Ausstellungshalle für Oldtimer.
Je nach Ausstattung und Wandverkleidung bieten die Hallen Frostschutz. Wichtig ist das bei einer Feuerwehrhalle.
Herchenbach baut KFZ-Hallen aus Aluminiumprofilen im Baukastensystem.
Fahrzeughalle bauen: Wie schnell geht das?
Von der Planung bis zur Schlüsselübergabe vergehen je nach Liefersituation oft nur wenige Wochen. Die reine Montagezeit beträgt rund eine Woche für eine Fahrzeughalle oder Feuerwehrhalle mit einer Fläche von 1000 m². Grundsätzlich gilt: Kalthallen können schneller geliefert werden als Gebäude mit Iso-Paneelen. Da die Leichtbauhallen in vielen Fällen ohne Fundament gebaut werden, reduziert sich die Bauzeit um rund vier Wochen gegenüber einem Hallenbau mit Fundament. Für zahlreiche Hallen-Geometrien liegen im Baukastensystem bereits TÜV-geprüfte Statiken vor. Das verkürzt die Planungszeit im Vergleich zu einer Einzelstatik.
Anwendungsbeispiele für Fahrzeughallen
Fahrzeughallen werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Kfz-Händler oder Autohäuser stellen Wagen ein, die vor Verschmutzung und Witterungseinflüssen geschützt werden sollen. Speditionen bringen ihre Fuhrparks unter, um die Fahrzeuge besser vor Verschleiß zu schützen. Werkstätten nutzen die Hallen zur Arbeit im Trocknen. Oldtimerfans sichern den Werterhalt ihrer kostbaren Wagen. Für Feuerwehren, die mit Wasser beladene Fahrzeuge unterstellen, ist der Frostschutz wesentlich. So kann auch bei niedrigen Temperaturen sichergestellt werden, dass die Fahrzeuge keinen Schaden nehmen. Auch Geräte werden in der Halle sicher untergebracht.
Besondere Anforderungen an Feuerwehrhallen
An Feuerwehrhallen werden höhere Anforderungen als an reine Fahrzeughallen gestellt. Sollen die Hallen dauerhaft aufgebaut und in ihnen Feuerwehrfahrzeuge untergestellt werden, sind spezielle Rolltore mit besonders geringen Reaktionszeiten zu verbauen. So können die Rettungsfahrzeuge im Notfall ungehindert aufbrechen. Besondere Mechanismen sind erforderlich, die dafür sorgen, dass die Tore auch beim Stromausfall einwandfrei funktionieren. Außerdem darf die Temperatur in der Feuerwehrhalle nicht tiefer als 3 °C sein, damit das Löschwasser nicht gefriert. Dementsprechend sind eine Isolierung und Beheizung notwendig. Herchenbach bietet Feuerwehrhallen, Gerätehallen und Fahrzeughallen in Leichtbauweise mit Iso-Paneelen an, so dass eine Heizung sinnvoll möglich ist.
Nachhaltigkeit einer mobilen Fahrzeughalle
Eine Leichtbauhalle für Fahrzeuge ist nicht nur eine einfache und kostengünstige Lösung für Witterungsschutz und Diebstahlschutz. Da eine mobile Fahrzeughalle aus Aluminiumprofilen nicht verschraubt, sondern verschweißt ist, kann sie nach Ende der Nutzungsdauer einfach demontiert und an einem anderen Ort aufgebaut werden. Die einzelnen Hallenteile können nahezu vollständig in einem neuen Hallenbau eingesetzt werden. Zertifiziert sind die Leichtbauhallen für Standzeiten bis 50 Jahre. Herchenbach arbeitet mit einer einzigen Aluminiumlegierung. Deshalb können die Profile nach Ende der Nutzung genauso wie Verschnitt wieder recycelt werden.
Was kostet eine Fahrzeughalle?
Die Kosten hängen nicht nur von der Hallengröße und der Ausstattung, sondern auch vom Standort ab. Je nach Windlasten und Schneelasten müssen andere Profile gewählt werden. Grundsätzlich gilt: eine Aluminiumhalle kostet deutlich weniger als eine Halle aus Stahl oder Stahlbeton. Grund dafür die die Systembauweise einer Fertighalle. Zudem können in vielen Fällen die Fahrzeughallen ohne Fundament gebaut werden. Der günstigste Hallentyp ist die reine Überdachung. Bei der Wahl der Hallenwände sind die Trapezbleche für Kalthallen etwas preiswerter in der Herstellung als Iso-Paneele. Die Isolierung ist bei einer Fahrzeughalle der Feuerwehr wesentlich. Mit einem Leichtbau können deutlich Kosten gegenüber einem Massivbau eingespart werden.
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Fahrzeughalle mieten oder kaufen
Herchenbach bietet Hallen für Fahrzeuge und Feuerwehrhallen zum Kaufen und Mieten an. Der Hallenkauf ist dann sinnvoll, wenn ein Investitionsbudget zur Verfügung steht und bereits klar ist, dass der Bau für einen langen Zeitraum am vorgesehenen Standort bleibt. Die Miete einer Fahrzeughalle bietet größtmögliche Flexibilität. Die Halle wird nur so lange gezahlt, wie sie genutzt wird. Nach Ablauf des Mietvertrags ist eine Verlängerung einfach möglich. Die Miete eignet sich besonders für Interimshallen, die bis zur Fertigstellung eines Neubaus genutzt werden. Auch langfristige Nutzungen sind möglich.
Unser Full-Service
Wir von Herchenbach verfügen über eine rund 100-jährige Expertise im Hallenbau. In unserer hauseigenen Engineering-Abteilung entwickeln wir unsere Hallen stetig weiter. Profitieren Sie nicht nur von unserem genau auf Ihre Anforderungen abgestimmten Produkt, sondern auch von unseren optimierten Prozessen und unserem Full-Service. Ein persönlicher Ansprechpartner steht Ihnen in der Planungs- und der Bauphase zur Verfügung. Wir unterstützen Sie in allen Fragen des Baurechts mit unserer Erfahrung aus tausenden Leichtbauhallenprojekten mit zahlreichen Bauämtern. Und auch nach der Schüsselübergabe kümmert sich unser Kundenservice weiterhin um Ihre Anliegen.
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