Industriehallen und Gewerbehallen
Was sind Industriehallen?
Industriehallen sind Hallen für den gewerblichen Betrieb. Unternehmen nutzen sie zur Produktion oder zu Lagerung von Gütern. Die Bandbreite reicht von kleinen gewerblich genutzten Hallen mit einigen 100 Quadratmetern Fläche bis zu großen Hallen von mehreren 1000 m². Je nach gewerblicher Nutzung unterscheiden sich Höhe und Ausstattung. Industriehallen werden auch Gewerbehallen genannt.
Welche Arten von Industriehallen gibt es?
Wenn neue Lagermöglichkeiten gebraucht werden oder die Produktion erweitert wird, stehen Unternehmen vor der Frage, eine neue Halle zu bauen oder eine gebrauchte zu mieten. Fertig-Industriehallen in Leichtbauweise vereinen die Vorteile beider Ansätze: Sie sind schnell verfügbar, dazu noch am bestmöglichen Standort. Und sie werden mit dem passenden Zubehör für jedes Unternehmen individuell geplant.
Werden die Gebäude als Lagerhallen genutzt, sind die Art der Lagerung und die Anforderungen des Lagerguts entscheidend. Bei einfacher Boden- oder Blocklagerung reicht eine geringere Höhe als bei Hochregallagern. Kalthallen eigenen sich als günstige Lösungen für die Lagerung von temperaturunempfindlichen Gütern beispielsweise in der Baubranche. Sie bieten Witterungsschutz und Diebstahlschutz. Im Bereich Nahrungs- und Genussmittel sind Temperaturen, Frostschutz und UV-Schutz zu beachten. In der Verpackungsindustrie spielt Kondenswasserschutz für eine trockene Lagerung eine große Rolle. In der Automobilindustrie wird kurzfristige Verfügbarkeit von neuen Raumlösungen nachgefragt.
Werden die Räume als Produktionshallen genutzt, gelten weiterreichende Anforderungen. Da sich die Mitarbeiter länger in den Räumen aufhalten, sind für eine angenehme Arbeitsatmosphäre andere Grenzwerte für die Beleuchtung und die Temperatur zu beachten. Die Menge der Notausgänge und die Belange des Brandschutzes sind wesentlich. Herchenbach bietet patentierte Lösungen an.
Welche Baustoffe eignen sich für Industriehallen?
Zu den häufigsten Hallentypen zählen Aluminiumhallen und Stahlhallen sowie Massivbauten aus Stahlbeton. Eine Holzbauweise ist ebenfalls möglich. Jeder der Baustoffe bietet andere Vorteile.
- Aluminiumhallen, wie sie Herchenbach anbietet, haben die geringsten Baukosten unter den Gewerbeimmobilien. Die mobilen Industriehallen punkten durch ihre modulare Bauweise im Fertigbau mit TÜV-geprüften Statiken und ihr geringes Gewicht. Sie sind für jahrzehntelange Standzeiten zertifiziert, aber nicht ortsgebunden. Durch die modulare Bauweise lassen sie sich einfach demontierten und an anderer Stelle aufbauen. Das macht sie nachhaltig. Eine mehrstöckige Bauweise ist nicht möglich, eine mehrschiffige Bauweise ist dagegen leicht umsetzbar.
- Gewerbehallen aus Stahl sind teurer. Bei Individualstatiken sind hohe freitragende Breiten möglich. Allerdings verlängert sich dadurch die Planungszeit. Da die Hallen schwerer als Gewerbehallen aus Aluminium sind, entstehen höhere Kosten beim Transport und beim Fundament.
- Massivbauten weisen die besten Werte bei Wärmedämmung und Lärmschutz auf. Sie können über mehrere Stockwerke gebaut werden und haben eine hohe Feuerfestigkeit. Sie eigenen sich nicht als schnelle, flexible Hallenlösung. Die Planungs- und Bauphase ist länger. Die Hallen sind ortsgebunden. Ein Standortwechsel ist nicht möglich, wenn sich der Bedarf ändert.
Industriehallen bauen mit Herchenbach
Wie lange dauert der Bau einer Industriehalle?
In Leichtbauweise ein Gewerbeobjekt bauen dauert nicht so lange wie ein Massivbau. Für die Schnellbauhallen liegen TÜV-geprüfte Statiken vor. Das reduziert die Planungszeit deutlich im Vergleich zu einer Einzelstatik. Die Hallenprofile aus Aluminium werden industriell vorproduziert. Optimierte Prozesse führen zu kürzeren Lieferzeiten als bei Stahlhallen oder Massivbauten. In vielen Fällen kann die Industriehalle ohne Fundament errichtet werden, wenn sie aus Aluminiumprofilen gebaut wird. In diesem Fall reicht die günstige Erdnagelverankerung aus. 1000 m² Leichtbauhalle für Gewerbe werden in rund einer Woche montiert. Vom ersten Kontakt mit dem Hersteller bis zur Übergabe der schlüsselfertigen Industriehalle vergehen wenige Monate.
Worauf kommt es beim Bau einer Industriehalle an?
Entscheidend für den Bau sind die Wahl des richtigen Standorts und die optimale Anbindung. Leichtbau-Zelte können in einer Baulücke auf dem Betriebsgelände aufgestellt werden. Parkplätz oder asphaltierte Flächen im Gewerbegebiet eignen sich ebenfalls. Ändern sich die Anforderungen, lässt sich der Standort der mobilen Halle einfach wechseln.
Außerdem ist die richtige Hallengröße wesentlich. Eine Halle ist dann am wirtschaftlichsten, wenn sie auf die Anforderungen des Unternehmens zugeschnitten ist. Herchenbach bietet Hallengrößen ab 5m bis zu großen freitragenden Breiten an. Die Länge ist in Binderabständen von 4 und 5 m frei wählbar. Für den Bau der Gewerbehalle sind Grundrisse in unterschiedlichsten Längen und Breiten ein- und mehrschiffig möglich. Isolierte oder nicht isolierte Hallen bieten unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten.
Je nach Wind- und Schneelastzone gelten andere Vorschriften beim Gewerbe Bauen. Leichtbauhallen von Herchenbach sind für alle Windzonen Deutschlands geeignet. Ein Standort in Küstennähe ist ebenfalls möglich. Die Hallen entsprechen nach DIN 13782 den Bauvorschriften für „fliegende Bauten“. Nach DIN 1991 sind sie als „dauerhafter Bau“ zugelassen.
Welches Dach kommt in Frage?
Das Dach der Leichtbauhalle besteht aus einem hochreißfesten Industrie-PVC. Es wird gedämmt und ungedämmt angeboten. Für zusätzlichen Brandschutz wird in das Industriehallen-Dach ein Glasfaservlies eingezogen. Es schützt vor Funkenflug und Brandüberschlag und ist baurechtlich als „harte Bedachung“ zugelassen.
Was kostet eine Industriehalle?
Die Kosten einer Industriehalle pro Quadratmeter hängen vom Baumaterial, der Hallengröße und der Ausstattung ab. Der Standort mit den dort herrschenden Wind- und Schneelasten hat Einfluss auf die Baukosten der Industriehalle. Grundsätzlich gilt für den Gewerbehallen-Preis:
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