Fahrzeughalle für Feuerwehr Wülfrath

Günstig, schnell aufgebaut und DIN-konform - diese Anforderungen sollte die neue Fahrzeughalle der Feuerwehr Wülfrath erfüllen. Weil die bisherige Fahrzeughalle zu Umkleideräumen und einer Lagerhalle umgebaut wurde und und mittelfristig der Neubau einer Feuer- und Rettungswache geplant ist, brauchte die Stadt Wülfrath eine wirtschaftlich sinnvolle Übergangshalle. Mit Herchenbach wurde in kurzer Zeit eine Leichtbauhalle als separate Fahrzeughalle errichtet. Von der Auftragsvergabe bis zur Schlüsselübergabe vergingen nur wenige Monate, die eigentliche Montage erfolgte in wenigen Tagen.

Systembau

Die Stadt Wülfrath hat sich für eine besonders wirtschaftliche Halle entschieden.

  • Leichtbauhallen werden in Systembauweise errichtet. Die Maße der Halle werden auf die Größe der Fahrzeuge abgestimmt.
  • Aluminiumhallen sind bei hoher Standfestigkeit deutlich günstiger als vergleichbare Stahlhallen.
  • Für zahlreiche Hallengrößen liegen bereits TÜV-geprüfte Statiken vor, die in allen Wind- und Schneelastzonen Deutschland eingesetzt werden können.
  • Anders als bei einer Stahlhalle ist keine teure und zeitaufwändige Einzelstatik notwendig.
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Isolierung
  • Um die Fahrzeuge frostsicher abstellen zu können, wurden als Wandverkleidung Iso-Paneele gewählt.
  • Diese Sandwichplatten bieten exzellente Wärmedurchgangswerte.
  • Auch die Giebelwände wurden mit den Sandwichplatten isoliert.
  • Eine Beheizung der Halle ist sinnvoll und energiesparend möglich.
  • Die Temperatur im Inneren liegt immer über dem Gefrierpunkt.
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Brandschutz
  • Herchenbach bietet für seine Leichtbauhallen hochreißfeste Dachplanen aus Industrie-PVC an.
  • Ein zusätzliches Glasvlies erhöht den Schutz vor Hitze und Funkenflug.
  • Damit ist die Plane als „harte Bedachung“ brandschutzrechtlich zugelassen.
  • Sie ist widerstandsfähig gegenüber Hitzeeinwirkung und Funkenflug und verhindert einen Brandüberschlag in die Halle.
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Erdnagelverankerung
  • In vielen Fällen können Leichtbauhallen mit Erdnägeln sicher im Boden verankert werden. Ein Fundament ist nicht notwendig.
  • Im Fall der Feuerwache Wülfrath wurde als Baugrund ein bereits vorhandener Parkplatz genutzt.
  • In die Asphaltdecke wurden die Erdnägel zur Sicherung der Ankerplatten eingebracht. In diese Ankerplatten werden die Hallenprofile montiert.
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Feuerwehrtore
  • An der Giebelwand sind statt der Wandverkleidung drei Sektionaltore eingesetzt.
  • Sie sind genauso wie die gesamte Halle isoliert und entsprechen den Anforderungen an Feuerwehrtore.
  • Damit die Feuerwehrfahrzeuge im Notfall keine Zeit verlieren, werden Rolltore mit geringen Reaktionszeiten verbaut.
  • Auch bei Stromausfall muss die schnelle und einfache Handhabung gewährleistet werden.
  • Bei einer Breite von 4,75 m und einer Höhe von 4,50  ist eine Durchfahrt der Wechsellader sicher möglich.
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Nachhaltigkeit
  • Leichtbauhallen von Herchenbach eignen sich als Langfristlösungen genauso wie als Übergangshallen.
  • Die Hallen sind für eine Standzeit bis 50 Jahre zertifiziert. Allerdings ist auch vorher eine Demontage schnell und einfach möglich.
  • Im Herchenbach-Baukastensystem können die Einzelteile zu 98% wiederverwendet werden.
  • Damit sind die Systemhallen nicht nur eine günstige, sondern auch umweltschonende und nachhaltige Lösung.
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Leichtbauhallen von Herchenbach
  • Herchenbach hat für die Stadt Wülfrath eine Leichtbauhalle mit einer Breite von 15 m und einer Länge von 15 m gebaut. So wurde eine Fahrzeughalle mit einer Fläche von 225 m² geschaffen.  
  • Die Leichtbauhalle besteht aus verschraubten Aluminiumprofilen, in die Wandverkleidungen aus Iso-Paneelen eingezogen werden. Eine komplette Giebelseite ist für die Sektionaltore vorgesehen, eine zusätzliche Tür befindet sich in der Seitenwand. Die Hallenbedachung aus hochreißfestem Industrie-PVC genügt den besonderen Anforderungen des Brandschutzes.

 

Feuerwache Wülfrath
  •  Die Feuerwehr Wülfrath gehört mit zwei Löschzügen zu den städtischen Feuerwehren im Kreis Mettmann (Nordrhein-Westfalen), ist allerdings keine klassische Berufsfeuerwehr. Die zurzeit rund 100 aktiven Mitglieder sowie 35 Mitglieder der Jugendfeuerwehr sind ehrenamtlich tätig.
  • Unterstützt werden sie vom so genannten Tagdienst. Diese feuerwehrtechnisch ausgebildeten städtischen Mitarbeiter stellen die Einsatzbereitschaft von Fahrzeugen und Ausstattung sicher und sind Erstausrücker zwischen 7 und 17 Uhr.
  • Der Hallenbau erfolgte am Hauptstandort in der Stadt Wülfrath.

Feuerwehrhalle vom "Full-Service-Anbieter"

Herchenbach bietet zu den Leichtbauhallen weitere Service-Pakete an, die flexibel dazugebucht werden können. Die Stadt Wülfrath entschied sich dabei für die Vormontage-Inspektion. Dabei wird untersucht, ob der vorgesehene Boden für die Erdnagelverankerung geeignet ist. An ausgewählten Stellen werden Erdnägel in den Boden eingebracht, in Zugversuchen wird ermittelt, ob der Untergrund fest genug ist. Wie Rohre im Boden verlaufen, zeigt ein Bodenscan.

Während des kompletten Prozesses bis zur Projektübergabe begleitet ein persönlicher Ansprechpartner aus dem Herchenbach-Vertrieb den Ablauf. Auch nach der Schlüsselübergabe steht der Kundenservice bei Reparaturen, aber auch bei Fragen zur Hallenerweiterung oder zur Demontage zur Verfügung.