Lagerhallen
Sie brauchen schnell und einfach mehr Lagerfläche? Entdecken Sie unsere Lagerhallen.
Profitieren Sie von unserer rund 100-jährigen Erfahrung als Experten im Hallenbau. Schon nach kurzer Zeit übergeben wir Ihnen das Gebäude schlüsselfertig. Und wenn Sie es länger nutzen wollen? Zertifiziert sind unsere Bauten für jahrzehntelange Standzeiten.
Große Lagerhallen können im Systembau auch mehrschiffig gebaut werden.
Was ist eine Lagerhalle? Die Nutzung
Lagerhallen dienen der Lagerung von Waren und Gütern. Bei der Konzeption des Lagerraums stehen die Anforderungen des Lagerguts im Vordergrund. Anders als bei Produktionshallen und Logistikhallen spielen komplexe Arbeits- und Produktionsabläufe bei diesem Typ keine Rolle. In der Regel haben reine Lagerhallen deshalb nur eine begrenzte Anzahl an Rampen und Toren, die ebenerdig angebracht sind.
Genutzt werden Lagerhallen zu unterschiedlichen Lagerzwecken. Im Rohmateriallager wird unverarbeitetes Material für die Produktion bereitgehalten. Dort sind die Maßnahmen zum Diebstahlschutz in der Regel geringer als bei einem Warenlager mit zum Weitertransport verpackten Produkten. Im Zwischenlager oder Pufferlager werden Rohstoffe, Zwischenprodukte oder Waren temporär aufbewahrt, beispielsweise um Produktionsspitzen aufzufangen. Vorratslager legen Unternehmen an, um unabhängig von brüchigen Lieferketten zu sein oder saisonalen Schwankungen zu begegnen. (Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Lagertypen gibt es im Blog Lagertypen)
Lagerhallen bauen: Konstruktion und Bauweise
Lagerhallen von Herchenbach werden aus Aluminiumprofilen gebaut. In das Hallengerüst werden Wandverkleidung und Bedachung eingesetzt. Die Konstruktion erfolgt nach den strengen Normen und Richtlinien der DIN EN 1991.
Die langjährige Expertise unserer Hallenexperten ermöglicht kurze Planungszeiten mit optimalen Ergebnissen sowie eine schnelle und kostengünstige Montage der Lagerhallen. Dank des effizienten Baukastensystems werden die Einzelteile bereits vorproduziert und vor Ort nur noch zusammengesetzt. So dauert die Montage von 1000 m² Lagerfläche zum Beispiel rund eine Woche. Anders als bei einer individuellen Lagerhalle aus einer Stahlkonstruktion ist keine teure, zeitaufwendige Einzelstatik notwendig. Mit dem Baukastensystem lassen sich einfache Möglichkeiten der Erweiterung für den Lagerraum schaffen.
Welche Faktoren sind für die Konstruktion wichtig?
Für die Lagerhallen im Baukastensystem liegen zahlreiche Statiken bereits fertig vor. Welche Konstruktion für die neue Halle gewählt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
- Größe: Die Länge der Halle ist in Binderabständen von 4 und 5 m frei wählbar. Bei großen Hallenbreiten sind auch mehrschiffige Konstruktionen möglich. Mehr Informationen auf unserer Seite Hallengrößen.
- Standort: Je nach Standort gelten unterschiedliche Wind- und Schneelasten. Hallen von Herchenbach können sogar Windlasten in Küstennähe standhalten.
- Wind- und Schneelasten: Die Stärke der Profile hängt von den Wind- und Schneelasten am Hallenstandort ab.
- Erforderliche Lagertemperatur: Als Wandverkleidung wird bei Kalthallen in Leichtbauweise robustes Trapezblech verwendet. Bei isolierten Leichtbauhallen werden Iso-Paneelen eingesetzt.
- Art der Bedachung: Das Dach aus einer hochreißfesten PVC-Plane ist langlebig und lichtdurchlässig. Das Industrie-PVC wird mit und ohne Isolierung angeboten.
- Brandschutz: Brandschutzrechtlich zugelassene „harte Bedachungen" für mehr Brandschutz sind möglich. Damit können Sie die Brandschutzvorschriften für Ihre Lagerhalle sinnvoll umsetzen. So ist ein Anbau direkt am Bestand, beispielsweise an ein Verwaltungsgebäude, Büro oder Bürogebäude möglich.
- Bodenbeschaffenheit: Durch die Leichtbauweise kann in vielen Fällen die Lagerhalle ohne Fundament gebaut werden. Für den Hallenbau reicht bereits vorhandener Untergrund wie Asphalt, Kies oder Pflaster aus. Sicherheit, ob der Untergrund für die günstige Verankerung mit Erdnägeln geeignet ist, gibt die Vormontageinspektion.
Welche Vorteile hat der Hallenbau ohne Fundament?
Aluminiumhallen werden in der Industrie vielfältig eingesetzt, da sie durch ihre Bauweise sehr kostengünstig sind. Anders als bei Stahlhallen oder Hallen aus Stahlbeton muss in vielen Fällen kein Fundament gebaut werden.
Bei Lagerhallen ohne Fundament reduziert sich die Bauzeit um rund vier Wochen im Vergleich zu einer Stahlkonstruktion und es können pro 1000 m² Kosten von rund 100 000 Euro eingespart werden. Im Boden verankert werden die Leichtbauhallen mit Erdnägeln. Herchenbach bietet im Full-Service eine Vormontage-Untersuchung an. Dabei wird geprüft, ob der Boden für die Verankerung mit Erdnägeln geeignet ist.
Schwerlastdübel sind eine Alternative, wenn der Untergrund für einen Hallenbau ohne Fundament nicht geeignet ist, weil dort zum Beispiel Leitungen verlaufen oder weil baurechtlich etwas dagegenspricht. Doch auch hier zeigt sich der Vorteil von Aluminiumhallen: Das Fundament wird weniger beansprucht als bei einer gleichgroßen Stahlhalle.
Welche Hallengrößen gibt es?
Gebaut werden unsere Hallen in einer freitragenden Breite von 5 bis 40 m und Traufhöhen von 3,4 m bis 7,4 m. Entscheidend für die Höhe ist, ob das Lagergut mit Paletten, Gitterboxen oder Regalen gestapelt werden soll. Mit der Wahl der passenden Trauf- und Firsthöhen lässt sich das Lagervolumen maximieren. Die Länge ist in Binderabständen von 4 und 5 m individuell wählbar.
Lagerhallen für jeden Anwendungsbereich
Die Anforderungen an eine moderne Lagerhalle sind je nach Lagergut und Nutzungszweck unterschiedlich. Ob eine Gewerbehalle mit oder ohne Wärmedämmung gebaut wird, hängt davon ab, ob temperaturempfindliche Rohstoffe, Waren oder Maschinen gelagert werden. Als Spezialist für Industriehallen bietet Herchenbach Lagerlösungen für unterschiedlichste Branchen. Dank des umfangreichen Zubehörs kann ihr Gewerbebau genau nach Ihren Anforderungen gestalten.
Nachhaltiger Hallenbau
Weniger CO2 beim Transport: Leichtbauhallen sind nachhaltig und umweltschonend. Zwar ist bei der Aluminiumproduktion Energie nötig – wie bei den Baustoffen Stahl oder Stahlbeton auch, durch das geringere Gewicht der Profile (bei gleichzeitig hoher Stabilität) wird aber beim Transport CO2 gespart.
Geringer Flächenverbrauch: Beim Bau ohne Fundament werden ökologisch wertvolle Flächen nicht versiegelt. Das Gebäude kann rückstandslos entfernt werden. Außerdem ist die Recyclingquote hoch. Das schont Ressourcen. Weil Herchenbach mit einer einzigen hochfesten Legierung für die Aluminiumprofile arbeitet, gibt es selbst beim Zuschnitt keinen Materialverlust.
Wiederverwendbar: Besonders nachhaltig sind die Systembauhallen aber, weil sie nicht verschweißt, sondern verschraubt sind. So können sie einfach erweitert oder abgebaut, im Baukastensystem neu kombiniert und wieder an anderer Stelle aufgebaut werden. Die Bauteile sind dabei wiederverwendbar.
Lagerhalle kaufen oder mieten?
Unternehmen sind darauf angewiesen, kurzfristig auf Änderungen am Markt reagieren zu können. Wollen Sie sich von Störungen der Lieferkette unabhängig machen und schnell mehr Lagerfläche nutzen, stellt sich die Frage: Soll ich kaufen oder mieten? Herchenbach bietet für beide Finanzierungsoptionen günstige Lagerhallen an.
Lagerhalle mieten
Lagerhalle mieten oder leasen? Das ist für Unternehmen eine günstige Alternative, die in ihren Planungen flexibel bleiben und nicht viel Kapital binden wollen. In der Kurzzeitmiete bieten wir Lagerhallen ab einer Mietdauer von 3 Monaten an. Dafür werden besonders schnell verfügbare Standardhallen angeboten. Bei der klassischen Miete steht der komplette Herchenbach-Produktkasten zur Auswahl. Aufgebaut wird die Halle an Ihrem Standort. Zum Ende der Nutzungsdauer wird die Halle einfach wieder demontiert.
Lagerhalle kaufen
Für den Kauf einer Lagerhalle steht (ebenso wie bei der klassischen Hallenmiete) der komplette Herchenbach-Systembaukasten zu Verfügung. Auch Einzelstatiken sind möglich.
Unsere Preise
Wie kommen Sie an die günstigsten Lagerhallen-Preise? Unsere Hallenexperten erstellen Ihnen schnell und unverbindlich Ihr persönliches Angebot – egal ob Sie einen Kauf oder die Miete der Lagerhalle planen. Einen ersten Überblick liefert die Seite "Preisübersicht". Dort gibt es eine Übersicht mit den Baukosten pro m² Lagerhalle für die unterschiedlichen Hallentypen.
Wie setzen sich die Kosten für eine Lagerhalle zusammen?
Entscheidend für die Lagerhallen-Baukosten sind neben der Größe und dem Hallentyp auch die verwendeten Profile und die Wandverkleidung.
Grundsätzlich gilt bei den Kosten für eine Lagerhalle:
- Ein Hallenbau in Leichtbauweise ist günstiger als Bauvorhaben aus Stahl, Holz oder Stahlbeton.
- Bei Trapezblechen sinken die Baukosten im Vergleich zu einem Hallenbau mit Wänden aus Iso-Paneelen.
- Bei Toren und Docks stehen Varianten zu unterschiedlichen Preisen zur Auswahl. Schiebetore bieten dabei das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis.
- Weitere Kosten hängen von zusätzlicher Ausstattung wie Fenstern ab.
Bauen Sie mit uns Ihre Lagerhalle. Wir rechnen für den Standort, an dem Sie Ihr Bauvorhaben planen, optimale Konditionen aus.
Unsere Full-Service-Leistungen
Sie sind interessiert an einer Lagerhalle? Dann profitieren Sie von der langjährigen Expertise und dem Know-how unserer Hallenexperten und lassen Sie sich ein kostenloses Angebot erstellen. Direkt nach der ersten Kontaktaufnahme steht Ihnen ein persönlicher Ansprechpartner für Ihr Projekt zur Verfügung. Gemeinsam mit Ihnen plant er den Hallenbau nach Ihren Anforderungen in Herchenbach Qualität. Er unterstützt Sie bei allen Fragen zu Finanzierung, Brandschutz und Baugenehmigung, denn zuverlässige Beratung und beste Lösungen sind unsere Leidenschaft. Sicherheit über die Beschaffenheit des Standorts gibt außerdem die Vormontage-Untersuchung. Sie kann aus unseren Full-Service-Leistungen flexibel dazugebucht werden. Auch nach Projektabschluss steht Ihnen unser Kundenservice für Umbauten oder Reparaturen zur Verfügung.
FAQs
Von einfachen Schüttgütern bis zu temperaturempfindlichen Produkten können je nach Art der Lagerhalle eine Vielzahl von Waren und Gütern gelagert werden. Je geringer die Anforderungen des Lagerguts sind, desto einfacher kann auch die Ausstattung gehalten werden. So bieten unisolierte Kalthallen ausreichen Witterungsschutz und Diebstahlschutz für Waren, die keine besondere Lagertemperatur benötigen. Soll dagegen eine Heizung der Halle sinnvoll möglich sein, empfehlen sich isolierte Wände. Besondere Lagerbedingungen gelten für die Aufbewahrung von Chemikalien.
Als offene Lagerhalle sorgt die Überdachung Cover+ für einfachen Schutz vor Regen und UV-Strahlung. Als Vordach an Giebel- oder Seitenwänden bietet die Überdachung auch für große Lagerhallen Lösungen für Belieferung oder Kommissionierung im Trockenen.
Eine Lagerhalle ohne Wärmedämmung wie die Kalthalle Safe+ ist günstig. Sie bietet Witterungsschutz und Diebstahlschutz für temperatur-unempfindliches Lagergut. Genutzt wird sie auch als Wartungshalle, Fahrzeughalle oder Flugzeughangar.
Lagerhallen mit Wärmedämmung wie die Warmhalle Therm+ haben eine Wandverkleidung aus Iso-Paneelen, wodurch sie Frostschutz für empfindliches Lagergut bieten. Zusätzlich reduziert sich der Energieaufwand beim Beheizen und auch der Lärmschutz wird erhöht.
Die optimale Höhe einer Lagerhalle hängt vom Lagergut und der Größe der eingesetzten Fahrzeuge ab. Für Hallen mit einer einfachen Bodenlagerung reicht in der Regel eine Traufhöhe ab 3,4 m. Eine durchschnittliche Lagerhalle für die Industrie hat Höhen um die 6 m. Bei einer Regallagerung sind größere Höhen sinnvoll. Berücksichtigt werden muss bei hohen Hallen allerdings der Energieeinsatz, wenn die Lagerhalle beheizt werden soll.
Die Belastbarkeit des Lagerhallen-Bodens ist abhängig vom Untergrund. Je nachdem, ob eine Deckschicht aus Asphalt oder Pflaster mit Tragschicht und Unterbau gewählt oder ein Fundament gegossen wurde, können unterschiedliche Lasten getragen werden. Zum Gewicht der Halle kommen die statischen Lasten der Regale, die beweglichen Lasten der Transportfahrzeuge sowie das Gewicht des Lagerguts hinzu. Ein Statiker beurteilt, ob die entsprechende Last aufgenommen werden kann. Wenn kein Fundament gegossen werden soll, bietet Herchenbach die Vormontage-Inspektion an. Neben einem Geometriecheck und der Vermessung des Höhenprofils werden Zugversuche mit Erdnägeln gemacht. Ein Bodenscan gibt außerdem Hinweise darauf, ob Leitungen im Boden verlaufen.
Lagerhallen, die in Systembauweise als Schnellbauhallen gebaut werden, brauchen bis zu sechs Monate keine Baugenehmigung. Nach DIN 13783 für „fliegende Bauten“ reicht die Vorlage eines Prüfbuchs mit TÜV-geprüfter Statik beim Bauamt aus. Für Lagerhallen von Herchenbach liegen für rund 500 Hallen-Geometrien TÜV-geprüfte Statiken vor. Damit kann die Metallhalle direkt gebaut und sofort genutzt werden.
Haben Sie schließlich die Baugenehmigung erhalten, ist die Nutzung als dauerhafter Bau nach DIN 1991 zulässig. Zertifiziert sind die Lagerhallen aus Metall für eine jahrzehntelange Standzeit, Während der Zeit, die die Halle ohne Baugenehmigung genutzt werden darf, unterstützen unsere Hallenbauexperten Sie kostenlos dabei, die Formulare für das Bauamt zusammenzustellen.
Lagerhallen sind kleiner als Produktions- oder Industriehallen. Eine durchschnittliche Lagerhalle ist 500 bis 600 m² groß. In der Industrie werden aber auch Lagerhallen mit einer Lagerflächen von mehreren 1000 m² genutzt. Mit seiner Spezialisierung auf B2B-Kunden bietet Herchenbach Lagerhallen, die optimal auf die Anforderungen der Industrie abgestimmt sind.
Recherchieren Sie nicht nur im Internet, sondern nutzen professionelle Beratung, bevor Sie sich für einen bestimmten Lagerhallentyp entscheiden. Hallenbau-Experten sind mit den Vorteilen unterschiedlicher Hallenbaumaterialien bestens vertraut und planen mit Ihnen den für Ihre Anwendungen sinnvollsten Hallentypen. Nutzen Sie unsere Expertise aus tausenden Hallenbauprojekten in Leichtbauweise und lassen Sie sich ausführlich beraten.
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