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Lagerhalle ohne Fundament – entdecken Sie die Vorteile

Um eine Herchenbach Leichtbauhalle zu bauen, muss kein festes Fundament errichtet werden. Entdecken Sie die Vorteile beim Bauen einer Herchenbach Lagerhalle ohne Fundament.

 

 

 

| Lesedauer: 3min.
  • Deutlich kürzere Bauzeit 
  • Zeitersparnis von rund vier Wochen, weil keine Bodenplatte gegossen werden muss
  • reine Montagezeit einer 1000 m²-Halle in rund 5 Werktagen
  • Kostenersparnis von 100 000 Euro pro 1000 m² beim Hallenbau ohne Fundament
  • Nachhaltigkeit: Halle ohne Fundament ist bei Mietende oder Verkauf rückstandslos wieder entfernbar
  • Flexibilität: Halle kann an jedem beliebigen Ort wieder aufgebaut werden

Aluminiumhallen – ohne Fundament

Herchenbach baut Hallen für B2B-Kunden. Beim Bau einer neuen Lagerhalle und der Frage, ob ein Fundament notwendig ist, ist die Wahl des Materials wichtig. Leichtbauhallen aus Aluminium bringen - verglichen mit Stahlhallen – viele Vorteile mit sich. Während für Stahlhallen meist ein zeit- und kostenintensives Fundament nötig ist, ist das bei Aluminiumhallen in vielen Fällen nicht notwendig. Das liegt vor allem am Material: Aluminium ist leicht.

Deutlich leichter als Stahlhallen

Das Leichtmetall hat eine Dichte von 2,6 bis 2,8 Gramm pro cm³. Die durchschnittliche Dichte von Stahl liegt dagegen bei 7,85 Gramm pro Kubikzentimeter. Das bedeutet: eine Aluminiumhalle wiegt nur ungefähr ein Drittel einer gleichgroßen Stahlhalle.

Gleichzeitig sind Aluminiumhallen sehr stabil und halten den Vergleich mit Stahlhallen, was die Standfestigkeit bei Lagerhallen betrifft, sehr wohl aus. Eingesetzt werden können sie für alle Wind- und Schneelastzonen sowie in küstennahem Bereich. Zertifizierte Standzeiten bis zu 50 Jahren werden mit schnell einsetzbaren, optimierten Profil-Geometrien erreicht.

Vorteile einer Aluminiumhalle ohne Fundament

  • Leichtes Material bei gleichzeitig hoher Standfestigkeit
  • Geringe Transportkosten durch geringeres Gewicht der Lagerhalle
  • Montage auf fast jedem Untergrund schnell und einfach möglich
  • Kein nennenswerter finanzieller und zeitlicher Aufwand bei der Verankerung

Wie wird die Lagerhalle ohne Fundament verankert?

  • Günstige Erdnagelverankerung
  • Geschotterte oder asphaltierte Fläche oft direkt nutzbar

Im Boden befestigt werden die Aluminiumhallen ohne Fundament schnell und einfach mit Erdnägeln. Je nach Größe der Halle werden Erdnägel in Ankerplatten eingebracht, an denen die Hallenprofile befestigt werden. Die Zahl und Größe der Erdnägel hängt von der Größe der Halle ab. Bei einer Leichtbauhalle ohne Baugenehmigung kann direkt mit Erdnägeln gebaut werden, bei einer Leichtbauhalle mit Baugenehmigung entscheidet das Bauamt im Einzelfall über den Einsatz der Erdnägel.

Welcher Boden eignet sich für die Erdnagelverankerung?

  • Drei Schichten mit einer Dicke von insgesamt mindestens 80 cm
  1. Deckschicht aus Asphalt, Pflaster oder Schotter
  2. Tragschicht aus Kies von 50 bis 60 cm
  3. Frostschutzschicht aus grobem Kies von 20 cm
  • Kein reiner Mutterboden

Gibt es bereits einen Parkplatz, eine geschotterte oder asphaltierte Fläche? Dann ist der richtige Platz für einen Hallenbau in vielen Fällen bereits gefunden. Grundsätzlich lässt sich eine Aluminium-Leichtbauhalle nämlich auf fast jedem Untergrund montieren, ohne dass ein Fundament gegossen werden muss. Nur auf Mutterboden ist eine Verankerung nicht möglich. Aufgrund der fehlenden Verdichtung kann die Verankerung auf Mutterboden den Zugkräften nicht standhalten.

Entscheidend sind für die Erdnagelverankerung die Frostschutzschicht und die Tragschicht. Welches Material für die anschließende Deckschicht gewählt wird, hat keine Auswirkungen auf die Standfestigkeit. Hier bieten sich Asphalt, Schotter oder Pflaster an. So können in vielen Fällen bereits vorhandene Flächen für die günstige Erdnagelverankerung genutzt werden.

 

Ist der vorhandene Boden geeignet?

 

Sicherheit mit der Vormontage-Inspektion: Nutzen Sie den Herchenbach-Bodenscheck.

  • Geometriecheck für Abstände und Zufahrtswege
  • Bodenscan: Verlaufen Rohre im Boden?
  • Zugversuche: Erdnägel werden probeweise in den Boden eingebracht, um die Festigkeit zu prüfen
  • Höheprofil: Gefällecheck mit Lasertechnik

 

Sie haben bereits eine geeignete Fläche, aber wissen über die Bodenbeschaffenheit nicht genau Bescheid? Dann bietet die Vormontage-Inspektion, die beim Herchenbach Full-Service-Paket schnell und einfach dazugebucht werden kann, die notwendige Sicherheit. Mit Geometriecheck, Bodenscan, Zugversuchen und Lasertechnik wird der Boden genau untersucht.

 

Welches Gefälle kann mit einer Leichtbauhalle von Herchenbach ausgeglichen werden?

Eine Herchenbach-Leichtbauhalle kann auf einem Gefälle von bis zu 1,5% montiert werden – und zwar unabhängig davon, ob die Halle gekauft oder gemietet wird. Das Gefälle ist statisch berücksichtigt, es ist nicht notwendig, die Stützen der Halle zu kürzen. Wird die Halle gekauft, kann auch ein Gefälle ab 1,5 % Prozent ausgeglichen werden – durch Kürzung der Hallenstützen um einige Zentimeter. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten.

Leichtbauhalle ohne Baugenehmigung

Wer schnell und einfach mehr Lagerfläche braucht, kann mit einer Leichtbauhalle von Herchenbach direkt loslegen. Die Aluminiumhallen werden angeboten in

  • 11 freitragende Breiten von 5 bis 40 m
  • 5 Traufhöhen von 3,4 bis 7,4 m
  • 4 verschiedene Profile, abhängig von Wind- und Schneelasten
  • 2 verschiedenen Bindeabständen

 

Für diese Möglichkeiten sowie eine Reihe von Einzelstatiken liegen bereits TÜV-geprüfte Statiken als Standard bei Herchenbach im System. Weitere Einzelstatiken sind möglich. Mit den vorliegenden Prüfbüchern kann der Bau direkt beim Bauamt angezeigt werden, für eine Standzeit von 3 bis 6 Monaten ist keine Baugenehmigung erforderlich. In dieser Zeit kann der Bauherr die Halle bereits ohne Baugenehmigung nutzen und parallel dazu beim zuständigen Bauamt die Baugenehmigung einholen.

Der Vorteil der TÜV-geprüften Statiken

  1. Systemhalle ist sofort ohne Baugenehmigung nutzbar
  2. Standzeit von 3 bis 6 Monaten ist nach der DIN 13782 „Fliegender Bau“ geregelt
  3. Für diese Zeit ist keine Baugenehmigung notwendig
  4. Parallel dazu wird die Baugenehmigung in Verantwortung des Bauherrn eingeholt
  5. Baugenehmigungsverfahren wird durch Bauvorlageberechtigte (zum Beispiel Architekten) angestoßen
  6. Nach Ablauf von 6 Monaten: Baugenehmigung ist notwendig
  7. Leichtbauhallen sind zertifiziert für Standzeiten bis 50 Jahre
  8. Genehmigung als „Dauerhafter Bau“ nach DIN 1991
  9. Einzelfallentscheidung für durch das zuständige Bauamt

Fazit

So profitiert Ihr Unternehmen von einer Leichtbauhalle ohne Fundament

Lagerhallen ohne Fundament haben einen entscheidenden Vorteil. Die Schnellbauhallen sind unschlagbar einfach und kostengünstig aufgebaut. Damit eigenen sie sich vor allem für Unternehmen, die sehr zügig ihren Lagerbedarf erhöhen wollen, sei es, um sich unabhängig von Disruptionen in der Lieferkette zu machen oder um die Arbeits- und Lagerbedingungen im eigenen Unternehmen zu verbessern. Gleichzeitig können Unternehmen so testen, ob der Standort der richtige ist, ohne sich gleich wie bei einem festen Bau auf Jahrzehnte festlegen zu müssen.

Anders als bei einem festen Bau mit Fundament können die Lagerhallen ohne Fundament nämlich schnell und rückstandslos wieder ab- und an einem anderen Ort wieder aufgebaut

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