Lagerhalle für die Herbert Heldt KG

Fachgroßhändler braucht 1800 m² Lagerfläche

Die Anforderung: Schneller Aufbau einer Halle auf Grundstück mit Gefälle von über 1,5%

Schnell Lagerfläche zu schaffen, die besonderen hygienischen Anforderungen genügt, das war die Aufgabe, die sich für die Herbert Heldt KG stellte. Der Fachgroßhändler für Gebäudetechnik bietet unter anderem Material für Lüftungsanlagen an. Konnten die Lüftungsrohre bisher im Freien gelagert werden, war nach einer Änderung der Hygienerichtlinien eine neue Lösung gefragt. Die Lüftungsrohre müssen vor Verschmutzung beispielsweise durch Pollen geschützt werden. Dafür bieten sich entweder große Kunststofffolien für die einzelnen Röhren an - oder eine Halle. Da die einzelnen Folien weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll sind, entschied sich die Herbert Heldt KG schnell für eine 1800 m² große Herchenbach-Halle als kostengünstige und nachhaltige Lösung.

 

Gefälleausgleich

Auf ein Gefälle bis zu 1,5% kann eine Leichtbauhalle ohne Änderungen montiert werden. Das Grundstück der Herbert Heldt KG weist ein größeres Gefälle auf. Deshalb wurden an einer Seite die Stützen der Halle gekürzt. Auch das Rolltor wurde entsprechend angepasst.

Systembauweise

Leichtbauhallen von Herchenbach werden im Baukastensystem aus Aluminiumprofilen gebaut. Die Systembauweise verkürzt die Planungszeit deutlich. 1000 m² Halle werden in einer Woche montiert. Wird die Halle nicht mehr gebraucht, ist sie schnell abgebaut.  

Erdnagelverankerung

Für den Hallenbau in Leichtbauweise musste kein zusätzliches Fundament gebaut werden. Der Boden ist gepflastert. Die Halle wurde mit Erdnägeln verankert. Das verringert die Bauzeit um mehrere Wochen und senkt die Kosten für den Hallenbau deutlich.

Isolierung

Das gelagerte Material ist nicht temperatur-empfindlich. Die Herbert Heldt KG entschied sich aber für eine Wandverkleidung aus Iso-Paneelen. So ist auch eine Heizung der Halle sinnvoll möglich, wenn Mitarbeiter im Winter in dem Gebäude längere Zeit arbeiten.

Sockelprofil

Ein innenliegendes Bodenprofil wird als Hindernis für Feuchtigkeit und Spritzwasser eingesetzt.

Brandschutz

Die Leichtbauhalle wurde nahe an Bestandsgebäude gebaut. Eine baurechtlich zugelassene "harte Bedachung" ist widerstandsfähig gegen Funkenflug und verhindert Brandüberschlag. Dafür wird zusätzlich zur Dachplane aus hochreißfestem Industrie-PVC ein Glasfaservlies eingezogen.  

Leichtbauhalle von Herchenbach
  • Herchenbach hat für die Herbert Held KG eine 20 m x 90 m große Halle gebaut. So wurden mit einer Montagezeit von 14 Tagen 1800 m² zusätzliche Lagerfläche geschaffen. 
  • Durch die Systembauweise sind die Leichtbauhallen nicht nur schnell geplant und in kurzer Zeit aufgebaut. Mit der Halle zum Kauf hat die Herbert Heldt KG zudem eine langfristige Lagerlösung gefunden.
  • Die Hallen von Herchenbach sind nach DIN 1991 als "feste Bauten" für Standzeiten bis 50 Jahre zertifiziert. Ein Aufbau ist in allen Wind- und Schneelastzonen Deutschlands möglich.

 

Herbert Heldt KG
  • Die Herbert Heldt KG ist ein Fachgroßhandel für Gebäudetechnik mit Sitz in Bergkamen (Nordrhein-Westfalen). Der Großhändler ist Mitglied der GC-Gruppe und beliefert seit rund 60 Jahren das Fachhandwerk mit Produkten aus der Sanitär-, Heizungs-, Klima/Lüftungs-, Dach- und Elektrotechnik. Über 30 Außenlager sorgen für besonders kurze Lieferzeiten.
  • Der Schwerpunkt des Unternehmens mit seiner Leidenschaft für "grüne Technologien" liegt dabei auf innovativen, ressourcenschonenden Produkten. Dazu wird nicht nur das eigene Team weitergebildet. Das Unternehmen bietet auch Workshops für das Fachhandwerk an.
Die Zeit war ein entscheidender Faktor, denn die Halle musste schnell einsetzbar sein. Und es ging alles sehr zügig. Das liegt nicht nur an der Bauweise der Hallen. Auch die Zusammenarbeit mit Herchenbach war schnell und problemlos. Außerdem war die Leichtbauhalle für uns die wirtschaftlichste Lösung.
Roland Klein
Geschäftsführer der Herbert Heldt KG

Mehr Sicherheit durch Vormontage-Inspektion

Die Umsetzung: Warum der Herchenbach-Full-Service das Plus an Leistung bietet

Herchenbach-Hallen bieten das Plus an Leistung. Bereits ab der ersten Kontaktaufnahme steht ein persönlicher Ansprechpartner in allen Phasen des Projektablaufs zur Verfügung. Auch nach der Schlüsselübergabe hilft der Kundenservice bei allen Fragen zu Ab- und Umbauten, aber auch bei Reparaturen. Weitere Elemente können im Rund-um-sorglos-Paket dazugebucht werden. Die Herbert Heldt KG hat die Vormontage-Inspektion genutzt.

Für Leichtbauhallen ist in vielen Fällen kein Fundament erforderlich. Ein gepflasterter oder asphaltierter Boden reicht für die günstige und schnelle Erdnagelverankerung aus. Dabei schützt die Vormontage-Inspektion vor unliebsamen Überraschungen.

  • Beim Geometriecheck werden die Maße der Halle inklusive der Mindestabstände markiert. Für die Herbert Heldt KG musste die Halle nicht nur in den vorhandenen Gebäudebestand eingepasst werden. Durch die Halle hindurch sollte zudem eine weitere Halle angefahren werden können. Das war für die Positionierung der Rolltore entscheidend. 
  • Der Bodenscan gibt Hinweise darauf, ob im Boden Leitungen verlaufen. Das ist wichtig für die Platzierung der Erdnägel.
  • Bei Zugversuchen mit Erdnägeln wird an mehreren Stellen die Festigkeit des Bodens überprüft. Bei der Herbert Heldt KG stellte sich dabei heraus. dass der Boden nachverdichtet werden musste, um einen sicheren Hallenaufbau zu gewährleisten.
  • Das Höhenprofil wird mit Lasertechnik vermessen. Dabei zeigt sich, ob die Stützen wie vorgesehen angebracht werden können. Durch Kürzung des Rahmens kann Gefälle ausgeglichen werden. Auch bei der Herbert Heldt KG zeigte sich, dass die Leichtbauhalle an die besondere Geländesituation angepasst werden musste.

Entstanden ist so in kürzester Zeit ein preisgünstiger Hallenbau, der den besonderen Lageranforderungen und den Betriebsabläufen der Herbert Heldt KG gerecht wurde. Durch die Vormontage-Inspektion konnte der Bau passgenau auf die Gegebenheiten des Geländes abgestimmt werden.