Packaging: Verpackungen aus Papier und
Plastik sicher lagern

Die Verpackungsindustrie ist ein Wachstumsmarkt. Und der Bedarf an Lagerflächen in der Produktion, aber auch in der Distribution wächst mit. Doch wie lässt sich Verpackung optimal lagern?

| Lesedauer: 4min.

Flexible Lösung für Lageranforderungen

Packaging boomt. National und global steigt der Bedarf an Verpackungen. Kunststoffe, Papier, Karton und Kartonagen sind dabei die wichtigsten Materialien. Sie sind für drei Viertel des Verpackungsmarktes bestimmend. Dabei spielen formstabile und stabile Kunststoffe noch eine etwas größere Rolle als Papier oder Kartonagen.

Einer der bestimmenden Trends der Branche ist das Thema Nachhaltigkeit. Ein Ziel ist, Stoffe, die sich nicht gut recyclen lassen, durch andere zu ersetzen. Möglichkeiten der wiederverwendbaren Verpackung werden erprobt. Außerdem geht es darum, Verpackung generell zu reduzieren. Dem stehen zwei Entwicklungen entgegen.

Mit Beginn der Corona-Pandemie hat der E-Commerce gewaltig zugelegt. Bequem lassen sich Einkäufe nach Hause liefern. Pakete aus Kartonage, Verpackung mit Luftpolsterfolie oder große Briefumschläge inklusive. Ein Ende des Online-Booms ist nicht in Sicht. Gleichzeitig sind die Anforderungen an Hygiene und Schutz gestiegen. Das hat dazu geführt, dass Plastikverpackungen ihren Stand weiter behaupten konnten.

Bevor das Verpackungsmaterial verkauft oder verarbeitet wird, ist in der Regel Lagerung notwendig. Die Lageranforderungen für Kunststoffverpackungen und Verpackungen aus Papier unterschieden sich jedoch. Welche Lagerhalle ist für welches Lagergut geeignet?

Eine Leichtbauhalle besteht aus Aluminiumprofilen, in die eine Wandverkleidung aus Trapezblechen oder Iso-Paneelen gezogen werden. Die Bedachung besteht aus einem hochreißfesten Industrietextil. Freitragende Breiten von 5 bis 40 Metern sind genauso möglich wie doppeltschiffige Hallen. Die Hallenlänge ist in einem Binderabstand von 4 oder 5 Metern frei wählbar.

Leichtbauhallen von Herchenbach werden im Baukastensystem aus industriell gefertigten Teilen in kurzer Zeit montiert. Die Montage einer 1000 m² Halle dauert eine Woche. Da die Teile nicht individuell angefertigt werden müssen, werden Zeit und Kosten gespart. Gleichzeitig ermöglichen die optimal aufeinander abgestimmten Bauteile des Systembaukastens eine Vielzahl an Hallentypen. Eine teure Einzelstatik ist dafür nicht notwendig. In vielen Fällen lässt sich die Leichtbauhalle ohne Fundament auf einer bereits vorhandenen Fläche verankern. Wird die Halle nicht mehr benötigt, kann sie einfach abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Auch eine Erweiterung am Standort ist problemlos möglich.

Leichtbauhallen für Kunststoffverpackungen

Wer schnell und einfach mehr Lagerfläche braucht, bekommt mit einer Leichtbauhalle in wenigen Wochen eine kostengünstige Lagerlösung. Durch ihre spezielle Konstruktion sind Leichtbauhallen nicht nur schnell aufgebaut, sondern werden auch den besonderen Anforderungen an die Lagerung von Kunststoffen gerecht.

  • Witterungsschutz: Kunststoff sollte nicht im Freien gelagert werden, da Regen und Hagel, Temperaturschwankungen aber auch Verschmutzung der Luft und des Umfeldes die Oberfläche schädigen. Schnellbauhallen in Leichtbauweise bieten einen optimalen Witterungsschutz und sind aus einem Aluminiumprofil, der passenden Wandverkleidung und einer hochreißfesten Bedachung schnell aufgebaut.
  • Geschützt vor Sonneneinstrahlung: Kunststoffe, die längerer Zeit UV-Licht ausgesetzt werden, verändern sich in Farbe und Festigkeit. Um Schäden zu vermeiden, haben Satteldachhallen von Herchenbach eine Bedachung aus hochwertigem Industrie-PVC, das zuverlässig vor 99,8% der UVA- und UVB Strahlung schützt. Zertifiziert sind die Leichtbauhallen für eine Standzeit bis zu 50 Jahre.
  • Kalthalle oder isolierte Halle: Kunststoffe werden bei Kälte spröde. Größe Hitze schadet dem Material ebenfalls. Wird das Material nur kurze Zeit gelagert, kann die kostengünstige Kalthalle mit einer Wandverkleidung aus robusten Trapezblechen bereits ausreichen. Für eine längere Lagerung oder wenn in der Halle über einen längeren Zeitraum gearbeitet werden soll, bietet sich eine Wandverkleidung mit Iso-Paneelen an, die exzellente Wärmedurchgangswerte bieten.

Leichtbauhallen für Papier und Kartonagen

Papier und Kartonagen schadet vor allem eines: Feuchtigkeit. Eine Leichtbauhalle bietet nicht nur schnell und einfach Witterungsschutz vor Regen. Um Papier und Kartonagen sicher zu lagern, lässt sich genau auf den Bedarf abgestimmtes Zubehör kostengünstig integrieren.

  • Kondenswasserschutz: Zusammen mit der Bedachung wird zusätzlich Plane eingezogen. Sie sorgt dafür, dass Kondenswasser, das durch Temperaturschwankungen zwischen dem Inneren der Halle und der Außenluft entsteht, nicht auf die Verpackungen tropft. Die zusätzliche Plane fängt das Kondenswasser auf und leitet es über die Außenwände ab. So bleiben Papier und Kartonage geschützt. Mit einer zusätzlichen Regenrinne läuft das Wasser über die Plane direkt dort ab.
  • Sockelprofil: Ein innenliegendes Bodenprofil wird als Hindernis für Feuchtigkeit und Spritzwasser eingesetzt.

Herchenbach-Hallen für Verpackungsindustrie

Mit einer Erfahrung aus tausenden Hallenprojekten setzt Herchenbach Leichtbauhallen für unterschiedlichste Branchen um. Die Hallen bieten kostengünstig Witterungsschutz und UV-Schutz und sind deshalb auch für die Packaging-Industrie besonders geeignet. Für die Lagerung von Papier und Kartonagen lässt sich zusätzlicher Kondenswasserschutz einfach umsetzen.

  • Optimierter Prozesse: Von der ersten Anfrage bis zur Schlüsselübergabe vergehen nur wenige Wochen.
  • Persönlicher Ansprechpartner: Direkt nach der ersten Kontaktaufnahme meldet sich ein Vertriebsmitarbeiter, der das Projekt durch die komplette Planungsphase begleitet. Er entwickelt gemeinsam mit dem Kunden die Halle, die zu den Lagerbedürfnissen optimal passt und gleichzeitig die günstigste Hallenlösung ist.
  • Günstige Finanzierung: Leichtbauhallen von Herchenbach werden nicht nur zum Kauf, sondern auch zur Miete angeboten. Diese Finanzierungsoption ist sinnvoll, wenn schnell Lagerfläche gebraucht wird, aber kein großes Investitionsbudget gebunden werden soll. Außerdem ist die Miete die bessere Option, wenn kurzfristig eine Halle gebaut wird, aber noch nicht klar ist, wie lange der Lagerbedarf an diesem Standort besteht.
  • Kundenservice: Auch nach der Schlüsselübergabe steht der Kundenservice als Ansprechpartner zur Verfügung. Er unterstützt bei möglichen Reparaturen, beispielsweise wenn ein Stapler in die Hallenwand gefahren ist. Außerdem kann hier die Hallenerweiterung oder der Abbau beauftragt werden.

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