Kies und Kunststoff, Schüttgut, Stückgut oder Sperrgut - die Anforderungen an die Baustofflagerung sind so unterschiedlich wie die Baustoffe selbst. Die einzelnen Güter unterscheiden sich nicht nur in Größe, Stückzahl und Gewicht. Auch die Lageranforderung von der einfachen Ablage im Freien bis zur Unterbringung im isolierten Gebäude mit besonderem Kondenswasserschutz differieren grundlegend. Blocklagerung und Bodenlagerung kommen genauso zum Einsatz wie Regale oder Hochregallager. Zudem ist die Lagerung starken saisonalen Schwankungen ausgesetzt.
Lagerhallen für den Baustoffhandel – günstig und flexibel
Lagerreichweite schnell und preiswert erhöhen
In den vergangenen Monaten sind die Preise für Baustoffe noch einmal deutlich gestiegen. Nicht in allen Fällen können Baustoffhändler die Preiserhöhungen an die Kunden weitergeben, so dass in anderen Bereichen nach Einsparungen gesucht werden muss. Gleichzeitig hat der Bedarf an schnellen, kurzfristigen Hallenlösungen zugenommen, weil Unternehmen angesichts der schwierigen Beschaffungssituation ihre Lagerreichweite erhöhen und mehr Güter vorrätig halten wollen. Das zeigt auch eine Studie des Herchenbach Supply Chain Institute.
Leichtbauhallen punkten gegenüber Stahlhallen
Für den Baustoffhandel, der die Baustoffe nicht nur beschafft und lagert, sondern nach Bedarf auch kommissioniert, ist die Wahl der passenden Hallenlösung wesentlich. Leichtbauhallen bieten deutliche Einsparmöglichkeiten verglichen mit Stahlhallen. Sie sind schnell aufgebaut und flexibel skalierbar. Als einfache Übergangshallen können sie kurzfristig eingesetzt werden, um weniger empfindliche Güter aus Stahlhallen aufzunehmen, so dass die teuren Palettenstellplätze dort anders genutzt werden können. Wird die Leichtbauhalle nicht mehr benötigt, kann sie – anders als eine verschweißte Stahlhalle – einfach demontiert und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. In diesem Fall eignet sich besonders die Miete der Halle. Mit der passenden Ausstattung sind Leichtbauhallen aber auch eine kostengünstige, langlebige Lagerlösung für Baustoffe mit besonderen Lageranforderungen.
Ein Produkt – individuelle Lagerlösungen
Leichtbauhallen von Herchenbach werden in Systembauweise aus einem Baukasten errichtet. Die Planungszeit ist kurz, die Montage für 1000 m² Hallenbau dauert rund eine Woche.
Schutz für temperatur-unempfindliche Ware: In der Kalthalle sicher vor Regen und Hagel
Robuste Schüttgüter können im Freien gelagert werden. Für Güter, die zwar nicht temperaturempfindlich sind, aber Witterungsschutz benötigen, bieten die Kalthallen mit Wänden aus robustem Trapezblech eine günstige Lösung. Sie schützen die Baustoffe nicht nur vor Regen, die Dachplane aus hochreißfestem Industrie-PVC bietet auch Hagelschutz. Die Hallenhöhe ist innerhalb des Baukastensystems konfigurierbar. Bei Bodenlagerung von Gütern mit geringer Stapelfähigkeit sind Leichtbauhallen mit geringer Höhe eine günstige Hallenlösung.
Kondenswasserschutz für Holz und Gips: Innenplane und Sockelprofil
Baustoffe wie Holz oder Gips dürfen vor allem eines nicht: Nass werden. Eine trockene Lagerung ist wesentlich, um die Qualität der Materialien auch über einen längeren Zeitraum sicherzustellen. Mehrere Zusatzprodukte können einfach in der Leichtbauhalle verbaut werden, um den besonderen Lageranforderungen von nässeempfindlichem Baumaterial gerecht zu werden.
Warmhalle für temperaturempfindliche Ware: Wandverkleidung mit Iso-Paneelen
Soll die Halle sinnvoll geheizt werden, weil dort temperaturempfindliche Baustoffe gelagert werden oder weil dort beispielsweise für die Kommissionierung über einen längeren Zeitraum gearbeitet wird, empfiehlt sich eine isolierte Halle mit einerWandverkleidung aus Iso-Paneelen. Diese Sandwichpaneelen werden – genauso wie die Trapezbleche der Kalthallen – in den Aluminiumprofilen befestigt und bieten exzellente Wärmedurchgangswerte.
Leichtbauhallen für den Baustoffhandel
Warum Herchenbach-Lagerhallen mit „Full-Service“ punkten
Die Schnellbauhallen von Herchenbach sind nicht nur in Kürze aufgestellt. Durch die entsprechende Konfigurierung lassen sie sich auch einfach an die besonderen Lageranforderungen von unterschiedlichen Baumaterialien anpassen. Dank ihrer modularen Bauweise eigenen sie sich als Übergangslösung, wenn kurzfristig mehr Lagerfläche benötigt wird. Danach können sie komplett abgebaut und die Einzelteile in einem neuen Hallenbau weiterverwendet werden. Als „feste Bauten“ sind sie für eine Standzeit bis 50 Jahre zertifiziert.
Als „Full-Service-Anbieter“ für die Industrie kann Herchenbach auf eine Expertise aus tausenden Hallenbauprojekten zurückgreifen. Informieren Sie sich über unsere Referenzen. Kunden profitieren von einem persönlichen Ansprechpartner, optimierten Prozessen und einem Kundenservice, der auch nach der Schlüsselübergabe bei allen Fragen rund um den Hallenbau zur Verfügung steht.