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Herchenbach wächst
erneut im Mietsektor für Leichtbauhallen

Leichtbauhallen zur Miete von Herchenbach Industrial Buildings sind gefragt. Deutlich über 340.000 Mietquadratmeter für B2B-Kunden werden zum Jahresende in ganz Europa verteilt aufgebaut sein – und damit sogar mehr als erwartet. „Mit unseren Lagerlösungen und Dienstleistungen treffen wir weiterhin einen Nerv bei unseren Kunden“, sagt Nektarios Apostologlou, zusammen mit Till Bossert Geschäftsführer bei Herchenbach.

Anteil der Miethallen steigt auf 50%

Die Miethallen verbinden mehrere Trends:  Durch die aktuelle Inflation und stark steigende Zinsen suchen Unternehmen nach Möglichkeiten, ihre Liquidität zu schonen. Gleichzeitig sind schnell realisierbare Hallenbauten gefragt, die flexibel an die Anforderungen des Unternehmens angepasst werden können und nach Nutzungsende einfach demontierbar sind. Wurde noch im vergangenen Jahr der Großteil der Herchenbach-Hallen verkauft, machen in diesem Jahr die Miethallen einen Anteil von 50 Prozent aus – Tendenz steigend.

Herchenbach wächst stark in ausländischen Märkten

Stark ausgebaut hat Herchenbach im vergangenen Jahr sein Geschäft in den ausländischen Märkten Frankreich, Großbritannien und Ungarn. „Alle Auslandsmärkte sind 2023 deutlich gewachsen“, so Apostologlou. Die Investitionen in das richtige Personal und die richtige Kundenansprache vor Ort zahle sich aus. „Wir haben zwar immer noch unsere Wurzeln im Rheinland, aber wir sind inzwischen ein europäisches Unternehmen und der Schritt in Richtung Internationalisierung geht weiter“, betont der Geschäftsführer. „In den nächsten fünf Jahren werden weitere europäische Märkte dazukommen. Die Nachfrage dafür ist da.“

Die Abkühlung der deutschen Wirtschaft hat dagegen auch vor Herchenbach nicht Halt gemacht. „Im deutschen Markt hatten wir nach den zwei vergangenen, sehr starken Jahren auch für dieses Jahr Wachstumsziele, die haben wir nicht alle erreicht“, erläutert Apostologlou. Ein Grund: Unternehmen schieben Investitionen auf. Herchenbach habe das vergangene Jahr genutzt, um Prozesse zu verbessern. „Auch in den bestehenden Märkten haben wir das Potential zu wachsen“, erklärt Apostologlou. „Unsere Organisation ist bereit dafür.“ Damit geht das Unternehmen optimistisch ins Jubiläumsjahr.

Erfahrung aus 100 Jahren Hallenbau

2024 feiert Herchenbach seinen 100. Geburtstag. Für die Kunden bedeutet das: Sie treffen auf eine Firma mit langjähriger Erfahrung im Hallenbau. „Wir wissen zum Beispiel genau, wie die Bauämter funktionieren, weil wir mit unterschiedlichsten Bauaufsichtsbehörden zusammengearbeitet haben“, sagt der Geschäftsführer. Damit kann Herchenbach Kunden nicht nur optimal unterstützen, sondern übernimmt auf Wunsch den kompletten Baugenehmigungsprozess. Für den Brandschutz hat die hauseigene Engineering-Abteilung patentierte Lösungen entwickelt. „Wir bauen nicht nur Hallen, wir bieten den kompletten Service dazu“, so Apostologlou.

Kundenservice deutlich ausgebaut

Deutlich erweitert hat Herchenbach 2023 seinen Kundenservice. „Wir haben den Service auf ein ganz neues Level gehoben“, sagt der Geschäftsführer. Da immer mehr Hallenprojekte in den letzten Jahren umgesetzt wurden, steigt auch die Nachfrage nach Hallenerweiterungen, Umsetzungen sowie Umbauten. „Die Anforderungen der Kunden an ihre Leichtbauhalle können sich im Laufe der Jahre verändern. Dementsprechend ist es wichtig, mit unserem Kundenservice schnell und kompetent darauf reagieren zu können“, betont Apostologlou. „Hallenbau mit dem Plus an Leistung“ ist längst zu einem Markenzeichen des Unternehmens geworden.

Großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit

Einen großen Schritt ist das Unternehmen 2023 in Sachen Nachhaltigkeit gegangen. Durch eine Weiterentwicklung des Produkts, optimierte Prozesse und Verbesserungen bei der Montage und Demontage werden inzwischen 85% der Teile im nächsten Hallenbau weiterverwendet. Dabei soll es nicht bleiben, so die Geschäftsleitung: „Unser Ziel ist eine Wiederverwertung von deutlich über 95%“.

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