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Vom Anruf bis zur Abnahme - so geht Hallenbau

Vom ersten Anruf bis zur schlüsselfertigen Abnahme arbeiten bei Herchenbach unterschiedliche Abteilungen Hand in Hand. Das Ergebnis: Kurze Planungszeiten und eine schnelle Montage.

| Lesedauer: 4min.

Noch nichts von Herchenbach gehört? Dann beginnt die Kundenreise auf dem Weg zur Leichtbauhalle vielleicht bei Sara Lülsdorf und ihren Kollegen. Sie sind für die Neukundengewinnung zuständig.

Ihr Ziel: Den passenden Ansprechpartnern eine erste Beratung zu bieten. Spezialisiert auf die Fokusbranchen im B2B-Bereich, für die Lagerhallen und Logistikhallen von Herchenbach optimiert sind, gehen sie aktiv auf potentielle Interessenten zu.

„Hat der Kunde Bedarf, begleiten wir ihn bei den ersten Schritten, wir besprechen Maße, erstellen eine Preisorientierung und beantworten Fragen“, sagt die Mitarbeiterin der Neukundenentwicklung. „Wir wollen die erste Basis schaffen für den weiteren Prozess.“ Der Vorteil für Kunden: Sie bekommen schnell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Informationen. So fällt die Entscheidung leicht, ob eine Leichtbauhalle das richtige Produkt für ihre Lageranforderungen ist.

In den Gesprächen werden erste Eckdaten zu Hallentyp, Aufstellzeit und -ort gesammelt. Es gibt auf Wunsch eine ausführliche Beratung über die Vorteile der Hallenmiete. Sobald Kunden ein konkretes Angebot brauchen, erfolgt die Übergabe an den Vertriebler. Ist das Projekt abgeschlossen, gehen die Informationen wieder an das Team aus der Kundengewinnung zurück. So können die Kollegen weiterhin mit den Kunden in Kontakt bleiben, wenn nach der Schlüsselübergabe noch Fragen anstehen oder weitere Hallenprojekte geplant sind.

Per Mail, per Telefon oder über die Webseite – Anfragen für eine Leichtbauhalle von Herchenbach landen bei Adina Zimmer und ihren Kolleginnen und Kollegen des Vertriebsinnendiensts. Sie übernehmen das Projekt auf dem Weg vom ersten Kontakt zur fertigen Halle, sobald ein Kunde aktiv eine Herchenbach-Halle anfragt.

Ziel der Abteilung ist es, durch eine Qualifizierung das geplante Projekt innerhalb kurzer Zeit richtig zu bewerten. So wissen Kunden schnell, wie sie auf ihrem Weg zum fertigen Hallenbau am besten weiterkommen. Sind die für den B2B-Bereich optimierten Systemhallen für die Anforderungen geeignet? Sind die Hallenmaße klar? Gibt es schon einen Wunschtermin für die Realisierung? Dann wird nach einem kurzen Gespräch direkt ein Termin mit den Vertriebsmitarbeitern im Außendienst vereinbart. So verlieren Kunden keine Zeit. Nach dem Vor-Ort-Gespräch wird direkt ein individuelles und belastbares Angebot erstellt.

Besteht allerdings Gesprächsbedarf oder befindet sich das Hallenprojekt noch in der Frühphase, bekommen Kunden eine ausführliche Beratung über den Vertriebsinnendienst, wenn sich ihre Anforderungen grundsätzlich für eine Herchenbach-Halle eignen. Dabei kann das Team unterschiedliche Informationsmöglichkeiten anbieten: Vom Versenden einer Broschüre und Hintergrundmaterial über ein individuelles Telefonat bis zur ausführlichen Beratung zum Leichtbauhallenbau anhand eines interaktiven, computeranimierten Models werden die Kunden genau dort abgeholt, wo sie Antworten brauchen.

Konnten alle Fragen zufriedenstellend geklärt werden, geht es dann an den Außendienstmitarbeiter. Stehen noch Antworten aus, beispielsweise weil sich das Projekt noch in der Frühphase befindet, bleiben die Kollegen aus dem Vertriebsinnendienst weiter mit den Kunden in Kontakt, damit das Hallenprojekt zu einem späteren Zeitpunkt erfolgreich umgesetzt werden kann.

Wird ein Hallenbau konkret, gibt es den ersten persönlichen Besuch aus dem Team Herchenbach. Vertriebsmitarbeiter wie Marcus Hetterich kommen zum Vor-Ort-Termin. Das Ziel: Zusammen mit dem Kunden die Leichtbauhalle bis ins Detail zu planen, die für die Lageranforderungen und den Aufbauort am besten geeignet und am günstigsten ist. Die Vorteile für Kunden: Eine genaue Analyse des Bedarfs, eine Betrachtung der Gegebenheiten vor Ort und ausführlich Gelegenheit, im persönlichen Gespräch die optimale Hallenlösung zu finden.

Dabei sind die Ausgangssituationen sehr unterschiedlich. Von Unternehmen, die bereits sehr genaue Vorstellungen besitzen und vielleicht schon mit ihrem eigenen Architekten gesprochen haben, bis zu Kunden, die einen konkreten Bedarf, aber noch sehr ungenaue Vorstellungen von der Umsetzung haben, ist alles dabei. Für Vertriebsmitarbeiter wie Marcus Hetterich steht deshalb am Anfang des Gesprächs eine genaue Analyse. Welche Anforderungen soll die Leichtbauhalle erfüllen? Welche Hallenfläche wird gebraucht? Wie lassen sich die erforderlichen Maße auf dem Gelände optimal umsetzen? Dann wird es konkret. Pro und Contra einer Kalthalle oder isolierten Halle werden besprochen. Anhand der Zufahrten und geplanten Arbeitswege werden Art und Menge der Tore und Türen diskutiert. Die Frage nach dem Brandschutz spielt genauso eine wesentliche Rolle wie die, ob am vorgesehenen Standort die günstige Erdnagelverankerung möglich ist.

Nach der genauen Analyse geht es an die technische Umsetzung. Hallenmaße werden festgelegt, die Statik mit Blick auf geltenden Wind- und Schneelasten berechnet, die passende Ausstattung von der Bedachung bis zu den Lampen ausgewählt. Das Ergebnis: Ein konkretes Angebot für die optimale Hallenlösung. Es enthält alle Elemente der Halle und die aus dem Full-Service-Paket gebuchten Zusatzleistungen wie eine Vormontage-Inspektion oder die Unterstützung bei der Baugenehmigung. Außerdem erhält das Angebot den Preis. Das macht die Entscheidung einfach.

Bei Fragen oder Änderungswünschen gibt es weitere Gespräche, bis die optimale Hallenlösung gefunden wurde. Passt alles? Dann findet gemeinsam mit dem Kunden die Übergabe an den zuständigen Projektmanager statt, der dann für die Realisierung des Projekts verantwortlich ist.

Stimmen die technischen Details? Da können sich Kunden von Herchenbach sicher sein. Sobald der Vertrag für einen neuen Hallenbau unterschrieben ist, werden die Pläne von Markus Meven und seinem Team unter die Lupe genommen.

Welche Wind- und Schneelasten gelten am Aufbauort? Passen die ausgewählten Statiken? Sind die einzelnen Komponenten für den Hallenbau stimmig? Die Abteilung „Technical Solutions“ liefert genau das, wofür ihr Name steht: Technische Lösungen für eine Leichtbauhalle an dem Standort, den Kunden wünschen.

Durch die frühzeitige technische Prüfung in der Fachabteilung können die Aufträge schnell und sicher umgesetzt werden. Geben Markus Meven und sein Team ihr OK, werden im Projektmanagement die Stücklisten erstellt. Darin steht, welche Einzelteile für den Bau benötigt werden. Bevor die Bestellung an den Einkauf übermittelt wird, prüft die Abteilung „Technical Solutions“ noch einmal nach dem Vier-Augen-Prinzip. Für Kunden bedeutet das: Sicherheit und eine zügige Abwicklung beim Hallenbau.

Doch was passiert, wenn durch besondere Anforderungen an die Hallengröße oder die geltenden Wind- und Schneelasten am Aufbauort die Statiken aus dem Herchenbach-Baukastensystem nicht verwendet werden können? Dann erstellt die Abteilung Sonderlösungen. Wie der Hallenbau machbar ist, kann anhand von Detailzeichnungen direkt überprüft werden.

Außerdem unterstützt das Team Kunden bei der Abstimmung mit dem Bauamt. Gibt es Rückfragen zu Baugenehmigung und Brandschutz, werden die Auflagen analysiert und bewertet. Mit der Erfahrung aus tausenden erfolgreich umgesetzten Hallenbauprojekten erarbeitet das „Technical Solutions“-Team Lösungsvarianten und übernimmt auf Kundenwunsch auch die Kommunikation mit Genehmigungsbehörden und Fachplanern. Das macht den Weg zur neuen Leichtbauhalle schnell und einfach.

 

Wird ein Angebot für eine Leichtbauhalle zum Auftrag, übernimmt ein Herchenbach-Projektmanager wie Alexander Walter die nächsten Schritte. Er koordiniert die weitere Planung in enger Abstimmung mit den anderen Abteilungen und ist die Schnittstelle von Herchenbach zum Kunden. Der Vorteil für Kunden: Ein Ansprechpartner, der mit allen Abläufen des Projekts vertraut ist.

Bevor die Planung an den Projektmanager übergeht, müssen alle betrieblichen Fragen wie Hallentyp, Aufstellort und Zubehör geklärt sein. Dann wird das Projekt in einem gemeinsamen Gespräch mit dem Kunden vom Vertriebsmitarbeiter an den Projektmanager übergeben „Da wir der technische Ansprechpartner des Kunden sind, kann er mit allen weiteren Fragen auf uns zukommen“, sagt Alexander Walter. „Wir erläutern, wie die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Hallenaufbau aussehen und unterstützen dabei mit unseren Erfahrungen.“

Nach der Übergabe werden die Zeichnungen gegebenenfalls durch die Abteilung Technical Solutions angepasst und der Projektmanager holt die Freigabedokumente vom Kunden ein. Sobald alles vorliegt, werden die Stückliste der Halle erstellt sowie Verfügbarkeit von Material und Montageteams geprüft. Während des Aufbaus steht der Projektmanager in engem Kontakt zu den Montageteams, bis die Halle schließlich mängelfrei übergeben werden kann.

Können sich Kunden ein Fundament für ihren Hallenbau sparen? Sicherheit gibt die Vormontage-Inspektion von Herchenbach, die Martin Stengel und das Team der Abteilung „Technical Solutions“ anbieten. In vielen Fällen reicht der vorhandene Untergrund aus. So können die Leichtbauhallen von Herchenbach in Asphalt, Pflaster oder ähnlichem Boden mit Erdnägeln verankert werden. Der Vorteil für Kunden: Zeitersparnis von rund 4 Wochen im Gegensatz zum Bau mit einem Fundament und deutlich geringere Kosten.

Doch eignet sich der Boden? Verlaufen im Untergrund Leitungen, die nicht richtig dokumentiert sind? Antworten gibt die Vormontage-Inspektion. Sie wird als Serviceleistung einfach zum Hallenbau dazugebucht. So erhalten Kunden einen detaillierten Überblick über das Gelände, auf dem die Leichtbauhalle gebaut werden soll und können fundiert entscheiden, ob sich das Gelände für die günstige Erdnagelverankerung eignet.

Beim Geometriecheck vor Ort werden die Geländemaße satellitengestützt digital erfasst. Die gesammelten Daten können mit den Plänen für die Halle direkt im Computer abgeglichen werden. Auch Mindestabstände und Zufahrtswege werden berücksichtigt. Durch ein breites Netz an Messpunkten wird das Höhenprofil analysiert. Auf ein Gefälle bis 1,5% können Leichtbauhallen von Herchenbach ohne zusätzliche Arbeiten und damit verbundenen Kosten gestellt werden. Doch auch bei einem größeren Gefälle ist ein Aufbau möglich, dann allerdings mit einer Anpassung der Stützen.

Weitere Sicherheit gibt der Bodenscan. Damit lässt sich erkennen, ob möglicherweise nicht richtig dokumentierte Leitungen im Boden verlaufen. Das bewahrt Bauherren vor bösen Überraschungen und möglicherweise hohen Kosten im Schadensfall. Und um auf Nummer sicher zu gehen werden an mehreren Stellen Zugversuche mit Erdnägeln gemacht. Dann ist klar: Dieser Boden ist für die günstige Verankerung geeignet.

Auf die Bestellungen der Leichtbauhallen hat Ace ein waches Auge. Er ist das Ass im Team Einkauf und sorgt für gute Stimmung. Wenn er nicht gerade geknuddelt wird, liegt er im Büro von Lena Hofenbitzer. Die Supply Chain Managerin und ihre Kollegen haben den genauen Überblick, welche Teile im Herchenbach-Lager vorrätig sein müssen und welche für ein konkretes Bauprojekt zusätzlich bestellt werden. Durch ihre Spezialisierung auf bestimmte Produkte und den guten Kontakt zu weitestgehend langjährigen Lieferanten können sie selbst in einer angespannten Liefersituation kurze Lieferzeiten zu optimalen Konditionen sicherstellen.

Haben Kunden einen Vertrag für eine Leichtbauhalle geschlossen, sind die baurechtlichen Fragen und der Liefertermin geklärt, sendet das Projektmanagement eine Verfügbarkeitsanfrage an den Einkauf. Dort überprüft das Team, ob zum gewünschten Datum alle Teile in passender Stückzahl vorrätig sind und reserviert sie für die Halle im System. Sind Lagerbestand und Lieferzeit geklärt, werden zum Montagetermin Hebezeuge und Transporter bestellt. So kann das Projektmanagement in der Regel innerhalb von drei Tagen den Liefertermin bestätigen – für Kunden bedeutet das optimale Planbarkeit. Darauf hat Ace ein Auge.

Im Herchenbach-Lager in Hennef werden die Bausätze für eine Leichtbauhalle zusammengepackt und auf Lkw verladen. Aus rund 3250 Einzelteilen besteht eine 1000m² große Halle von Herchenbach. Marcel Köppe und sein Team kennen sie alle – von der Millimeter großen selbstdrehenden Flachkopfschraube bis zum über 7 m großen Hallenprofil aus Aluminium. Das Ziel: Eine 0% Fehlerquote. Für unsere Kunden bedeutet das: Die Halle kann exakt im verabredeten Zeitrahmen montiert werden, weil bis zur kleinsten Schraube alle notwendigen Teile auf der Baustelle verfügbar sind.

Bei besonders großen Hallenbauten werden die Aluminiumprofile und Dachplanen direkt auf die Baustelle geschickt. Alle anderen Teile landen erst einmal in Hennef. Dort werden sie im Lager einem internen Qualitätscheck unterzogen und auf die unterschiedlichen Lagerplätze verteilt. Gehen Bestände, die dauerhaft vorrätig sein sollen, dem Ende zu, bekommt der Einkauf direkt eine Information. Aluminiumprofile und Dachplanen werden jeweils aktuell für die konkreten Hallenprojekte bestellt. In der Woche vor dem geplanten Aufbaudatum gehen die Stücklisten vom Projektmanagement ins Lager. Dann ist klar, was genau zu welchem Datum gebraucht wird, und das Packen beginnt. Jedes einzelne Teil wird digital erfasst und in Kisten oder auf Paletten gesammelt. Zum Ende der Woche stehen die Lkw vor dem Lager in Hennef an. Das Lagerteam weiß: Jetzt muss es schnell gehen, denn bis der eine Lkw beladen ist, wartet schon der nächste. Doch nicht nur die Schnelligkeit ist ein wesentlicher Faktor, sondern auch die Genauigkeit. Schließlich muss bis zur kleinsten Schraube am Ende alles stimmen.

Wird eine Leichtbauhalle aufgebaut, sind Herchenbach-Baustellen-Manager wie Oliver Cathrein vor Ort. Er kümmert sich um die Koordination der Monteure und Materialien. Außerdem berichtet er direkt an den zuständigen Projektmanager. Wurden alle Bauteile so geliefert, wie sie gebraucht werden? Sind die passenden Hebezeuge einsatzbereit? Gibt es auf dem Gelände doch noch eine unvorhergesehene Entwicklung, für die mit dem Projektmanagement kurzfristig eine Lösung gefunden werden muss? Auf diese und zahlreiche andere Fragen findet der Baustellen-Manager Antworten, während sich die Montage-Teams auf den Aufbau der Halle konzentrieren können. Dabei sind Oliver Cathrein und seine Kollegen nicht nur im DACH-Raum unterwegs, sondern auch an anderen Standorten in Europa, wo Leichtbauhallen von Herchenbach aufgebaut werden.

Am Ende des Prozesses steht die Abnahme der schlüsselfertigen Halle: Durch die optimierten Prozesse konnte für den Kunden kurzfristig eine langlebige Lagerlösung geschaffen werden.

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