GRIMME: Halle als Doppelschiff
Optimal zwischen Bestandsgebäude eingepasst
1000 m² Lagerfläche individuell und trotzdem schnell umgesetzt
Die GRIMME Landmaschinenfabrik benötigte eine trockene Fläche als Witterungsschutz für Bauteile. Der freie Platz auf dem Firmengelände sollte so gut wie möglich ausgenutzt werden. Gleichzeitig war es wichtig, Fahrwege zu anderen Hallen freizuhalten.
Umgesetzt werden konnte der Hallenbau mit dem Herchenbach Baukastensystem. Durch die genau aufeinander abgestimmten Bauteile lassen sich sehr viele verschiedene Hallen-Geometrien abbilden. Für GRIMME bedeutete das: Auch die individuelle Lösung für ihre Firma ließ sich schnell umsetzen. Zwar wurde bei diesem Projekt mehr Zeit als gewöhnlich in die Planung investiert. Der eigentliche Aufbau erfolgte aber trotz der besonderen Gefällesituation in zweieinhalb Wochen.
Bei diesem Hallenprojekt mussten wir puzzeln, damit wir das platztechnisch hinbekommen. Für GRIMME haben wir eine Reihe von Varianten errechnet, bis wir die kostengünstigste und praktikabelste hatten.
Flexible Kombinationen aus dem Baukasten
Sicherheit für den Kunden durch Vormontage-Untersuchung
Hallen von Herchenbach werden im Baukastensystem umgesetzt, das die firmeneigene Engineering-Abteilung entwickelt hat.
Um den Platz auf dem Firmengelände optimal auszunutzen, wurden bei den beiden Hallen für GRIMME zwei Binderabstände kombiniert.Mit Binderabständen von 4 und 5 Metern in derselben Halle ließ sich eine individuelle Gebäudelänge verwirklichen. Gleichzeitig erfüllt die Statik die Anforderungen an die entsprechenden Wind- und Schneelasten.
Aus dem "Full-Service-Paket" buchte GRIMME zudem die Vormontage-Inspektion. Diese Zusatzleistung bietet Bauherrn eine besondere Sicherheit und ist vor allem dann sinnvoll, wenn nicht klar ist, ob der Boden für den geplanten Hallenbau auch wirklich geeignet ist. Gemessen wird dabei, ob die Fläche samt Zufahrtswegen den Anforderungen entspricht. Beim Höhenaufmaß wird die Gefällesituation dokumentiert. Für GRIMME musste der Hallenbau entsprechend angepasst werden. Eine Bodensondierung gibt Hinweise darauf, ob Leitungen im Boden verlaufen - das kann Kunden vor teuren Überraschungen bewahren. Zudem wird mit Zugversuchen geprüft, ob der Boden für Erdnagelverankerung geeignet ist. Das spart den Bau eines Fundaments.