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Diebstahlsicher und unabhängig von fragilen Lieferketten – wie Reisemobile Schepanik von neuer Lagerfläche profitiert

Der Trend zum Campingurlaub hat durch Corona noch einmal einen Schub bekommen. Bernhard Schepanik, der für seine Kunden autarke Wohnmobile gestaltet, brauchte deshalb schnell eine Lagerhalle – und wurde fündig.

Hohe Kundennachfrage

Bernhard Schepanik schätzt seine Freiheit – beim Angeln an einem See zum Beispiel, den außer ihm nur wenige kennen. Oder beim Campen – an einem Platz weit abgeschieden, ohne Stromanschluss. Auf die Kaffeemaschine muss er dabei genauso wenig verzichten wie auf ein Fernsehgerät. Seine Kunden auch nicht. Denn Bernhard Schepanik, Inhaber von Schepanik Reisemobile in Straelen, gestaltet autarke Wohnmobile, mit Solaranlage auf dem Dach oder Satellitenschüssel – ganz nach Kundenwunsch. Und seine Kunden stehen Schlange. „Bis September bin ich ausgebucht“, sagt Schepanik.

Bereits vor Corona war die Nachfrage gut. Seine Kunden schwärmen von Plätzen in Spanien oder Schweden, an denen Camping zwar gestattet ist, die aber sonst über keinerlei Anschluss an die Zivilisation, geschweige denn an das Stromnetz verfügen. Doch im vergangenen Jahr haben sich noch einmal deutlich mehr Kunden gemeldet. Der Trend zum Campingurlaub, unabhängig von Hotel oder Ferienwohnung, der sich während der Pandemie abgezeichnet hat, ist auch bei Schepanik spürbar, und zwar so stark, dass er jetzt schnell und flexibel neue Lagerfläche organisieren musste.

Kaltlagerhalle als Diebstahlschutz

Um unabhängig von den fragilen Lieferketten zu sein und durch einen Mengenrabatt bei der Bestellung Kosten zu sparen, wollte der Wohnmobilexperte nicht mehr nach Bedarf, sondern immer schon mehrere Bauteile auf einmal bestellen. „Doch die Solaranlagen und die Lithiumbatterien sind sehr teuer“, erklärt er, „die kann ich nicht einfach auf dem Hof liegen lassen – schon wegen der Versicherung.“ Er suchte also eine Lagerhalle, die schnell, kostengünstig und flexibel an seine Bedürfnisse angepasst aufgebaut werden konnte – und fand sie mit dem Modell Safe+ bei der Firma Herchenbach. Die Kaltlagerhalle bietet durch ihre Trapezblechwände nicht nur Witterungs- und Kondenswasserschutz für die teuren Bauteile, sondern sichert die Lagergüter auch vor Diebstahl. Durch das Herchenbach-Baukastensystem konnte Schepanik Länge, Breite und Traufhöhe frei wählen, und hatte doch direkt nach Vertragsabschluss eine TÜV-geprüfte Statik in den Händen.

Überzeugt von „harter Bedachung“

Doch wie genau ist Bernhard Schepanik auf die Firma Herchenbach gekommen? Er schmunzelt und schiebt sich die Schirmmütze ein Stück nach oben. „Mein Nachbar hier im Gewerbegebiet hatte bereits eine Halle von Herchenbach“, erzählt er. „Als die Halle stand, bin ich hingegangen und habe zu ihm gesagt: Wie kann sie so nah an einem Wohngebäude stehen? Da ist doch eine Dachplane drauf.“ Doch der Nachbar erzählte ihm von dem speziellen Herchenbach-Dachtextil, das nicht nur widerstandsfähig gegen Hitze und Funkenflug ist, sondern vor allem die Brandschutzanforderungen für „harte Bedachungen“ erfüllt. „Da war mir klar“, sagt Schepanik, „das will ich auch haben.“

Leichtbauhalle ohne Fundament

Der Platz für die Aluminium-Lagerhalle war schnell gefunden. Direkt neben dem eigentlichen Werkstattgebäude befindet sich ein geschotterter Platz. Da Schepanik die Halle sehr zügig haben wollte, kam ihm die Verankerung mit Erdnägeln sehr entgegen. Ist der Boden geeignet, weil bereits vorher (beispielsweise für einen Parkplatz) Deck-, Trag- und Frostschutzschicht aufgebaut wurden, muss kein Fundament gegossen werden. Die vorhandene Fläche wird direkt genutzt – wie bei Bernhard Schepanik. Innerhalb einer Stunde waren die Erdnägel, die die Ankerplatten seiner neuen Halle sicher halten, eingebracht – eine gewaltige Zeit- und Kostenersparnis im Vergleich zu einem Betonfundament, bei dem alleine die Trockenzeit rund vier Wochen beträgt.

Verankerung mit Erdnägeln

Trotzdem ging Schepanik auf Nummer sicher und buchte bei Herchenbach eine Vormontage-Inspektion. Dabei werden bei einem Geometriecheck die Dimensionen der Leichtbauhalle abgesteckt und Zufahrtswege geprüft. Gleichzeitig wird das Höhenprofil vermessen und dokumentiert. Beim Bodenscan untersuchen Experten mit einem Metall-Ortungsgerät, ob und wie Rohre im Boden verlaufen. Und schließlich werden an ausgewählten Stellen Erdnägel eingebracht, um die Festigkeit des Bodens zu prüfen. Auf Schepaniks Fläche passte alles. Nachdem auch das Bauamt zugestimmt hatte, war der Weg frei für die kostengünstige Erdnagelverankerung.

Schneller Aufbau der Aluminiumhalle

Der eigentliche Hallenaufbau ging dann ganz schnell. Weniger als zwei Tage hatte das Montageteam kalkuliert. Für Bernhard Schepanik ist das ein ganz besonders Erlebnis. Bereits über mehrere seiner Projekte hat er Youtube-Filme gedreht und auch der Hallenaufbau wird in besonderer Weise dokumentiert. Als nach kurzer Zeit der erste Rahmen in die Höhe gezogen wird und das Aluminium silbrig in der Sonne glitzert, lässt Schepanik seine Drohne steigen und filmt.  Wie im Zeitraffer werden die Trapezbleche an den Wänden eingesetzt, das Dachtextil eingezogen, die Regenrinnen angebracht. Als auch die beiden Schiebetore eingehängt sind, lächelt Schepanik zufrieden. „Jetzt kann sich das direkt die Versicherung ansehen, hier ist jetzt alles geschützt."

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